Gemeinsam mit Prof. Jascha Nemtsov habe ich die ACHAVA-Idee entwickelt:
Wir wollen zum zum Nachdenken anregen und stehen für Toleranz und Weltoffenheit:
Das erste Festival findet vom 27. August bis 6. September 2015 statt. Neben den Synagogen in Erfurt, der Staatskanzlei und Peterskirche, wird das HEIZWERK unsere Hauptspielstätte sein.
Wie ich der heutigen Presse entnehmen mußte, hat eine Initiative um Mario Finkbeiner den Antrag für ein Bürgerbegehren gestellt. Das neue Bauhausmuseum soll durch einen angestrebten Bürgerentscheid den Standort Richtung Minolplatz wechseln.
Ist den Antragstellern eigentlich klar, was sie mit diesem Vorgehen lostreten? Das ist absoluter Populismus und kontraproduktiv! Erstens wird dadurch der komplette Bau verzögert und zweitens macht ein solches Museum, versteckt hinter dem Gauforum und davor eine stark befahrene Straße, keinen Sinn! Es würde somit nicht gebaut werden!
Jeder Tag Verzug bedeutet weniger Wert des zu verbauenden Geldes! Darüber hinaus muss ich dem Antragsteller jegliche städteplanerische Kompetenz absprechen. Der geplante Museumsbau an der Parkkante gibt die Chance neuer Wegeverbindungen (vor allem für Fußgänger) in die nördliche Innenstadt. Hier kann sich ein Stadtquartier mit Potenzial neu definieren und findet bessere Anbindung an die Innenstadt.
Ich kann mich noch sehr gut an die Wortbeiträge des Herrn Finkbeiner im OB-Wahlkampf 2012 erinnern. Er wollte unter anderem auch das Wimaria Stadion „plattmachen“ und bebauen. Das sagt alles!
Dieses Museum wird der einzige Neubau kultureller Prägung über Jahrzente in dieser Stadt sein. Nun soll es verhindert werden, unfassbar! Das neue Bauhausmuseum ist die große und einzige Chance Weimars, dem Alleinstellungsmerkmal der Klassik einen wichtigen Kontrapunkt an die Seite zu stellen. Weimar kann langfristig interessant und attraktiv für junge und internationale Gäste der Stadt werden. Diese Chance gibt es nur jetzt!
Ich rufe die BürgerInnen unserer Stadt auf, dem Unsinn dieses Bürgerbegehrens ihre Stimme zu verweigern!
Ich wünsche Allen ein glückliches und gesundes Neues Jahr!
Ein aufregendes und spannendes Jahr liegt hinter mir und uns. Leider konnten wir gemeinsam die politische Veränderung in Weimar nicht erreichen, doch ich werde mich auch weiterhin für meine Heimatstadt einsetzen und für eine gute Zukunft kämpfen. Ganz herzlich möchte ich den vielen Unterstützern im Wahlkampf und meinen Wählern danken!
Herzlichen Gruß,
Ihr/Euer
Martin Kranz
Heute die ganze Nacht vor dem Fernseher verbracht und bin überglücklich! Auch ich habe Barack Obama unterstützt und bekam heute morgen 6.28 h diese mail:
Martin —
I’m about to go speak to the crowd here in Chicago, but I wanted to thank you first.
I want you to know that this wasn’t fate, and it wasn’t an accident. You made this happen.
You organized yourselves block by block. You took ownership of this campaign five and ten dollars at a time. And when it wasn’t easy, you pressed forward.
I will spend the rest of my presidency honoring your support, and doing what I can to finish what we started.
But I want you to take real pride, as I do, in how we got the chance in the first place.
Today is the clearest proof yet that, against the odds, ordinary Americans can overcome powerful interests.
There’s a lot more work to do.
But for right now: Thank you.
Barack
Liebe Freundinnen und Freunde vom weimarwerk,
liebe Mitstreiter,
seit acht Jahren haben wir gemeinsam für Weimar Politik gemacht und versucht, etwas zu bewegen. Es war eine spannende und gute Zeit! Mit der Kandidatur zum Oberbürgermeister habe ich mit Eurer Unterstützung ein Angeobt an dieWeimarer gemacht: frischen Wind und einen neuer Geist für unsere Stadt. Ich und wir haben knapp verloren und doch viel gewonnen. Es hat mir sehr viel Freude gemacht und jetzt kenne ich mein Weimar noch besser. Tolle Menschen sind mir auf diesem Weg begegnet und ich möchte diese Zeit nicht missen.
Doch jetzt gilt es nach vorn zu schauen. Ich habe im letzten Jahr meine Familie und mein Unternehmen zwangsläufig vernachlässigt. Das ist mir in den letzten Wochen bewusst geworden. Ich konnte mich in den vergangenne drei Monaten wieder ganz auf meine Arbeit konzentrieren und das hat mir sehr gut getan. Mehr Zeit mit Frau und Kind verbringen zu können ist einfach nur schön!
Meine beruflichen Aufgaben und die Weiterentwicklung meiner Firma stehen für mich jetzt im Vordergrund und somit habe ich eine Entscheidung getroffen. Da ich bisher in meinem Leben immer nach dem Motto gehandelt habe “Ganz oder gar nicht”, werde ich ab sofort meine politischen Ämter und mein Stadtratsmandat niederlegen. Ich möchte mich ausschließlich der Kultur widmen und brauche dafür all meine Kraft und Energie.
Ich danke für die gute Zeit und auf bald!
Herzlichst,
*Euer Martin
Offizielle Presseerklärung:
“Ganz oder gar nicht”
Martin Kranz beendet Arbeit im Stadtrat
Weimar. (ww) Der Oberbürgermeister-Kandidat vom weimarwerk bürgerbündnis, Stadtrat Martin Kranz hat angekündigt, sein Mandat niederzulegen. Das teilte der Kulturmanager gestern Fraktion und Vorstand vom weimarwerk bürgerbündnis mit. Er begründete diesen Schritt damit, dass er nach acht Jahren Kommunalpolitik und einer kräftezehrenden OB-Kandidatur das Hauptaugenmerk wieder auf sein Unternehmen und die Familie legen möchte.
“Seit acht Jahren habe ich gemeinsam mit Fraktion, Vorstand und den Mitgliedern des weimarwerk bürgerbündnis für Weimar Politik gemacht und versucht, etwas zu bewegen. Es war eine spannende und gute Zeit! Mit der Kandidatur zum Oberbürgermeister habe ich mit der Unterstützung aller weimarwerker und vieler Weimarer ein Angebot an unsere Stadt gemacht: frischen Wind und ein neuer Geist für Weimar. Ich habe knapp verloren und doch viel gewonnen. Es hat mir sehr viel Freude gemacht und jetzt kenne ich mein Weimar noch besser. Tolle Menschen sind mir auf diesem Weg begegnet und ich möchte diese Zeit nicht missen.
Doch jetzt gilt es nach vorn zu schauen. Meine beruflichen Aufgaben und die Weiterentwicklung meines Unternehmens stehen für mich jetzt im Vordergrund. Somit habe ich die Entscheidung getroffen, mich aus der Kommunalpolitik zurück zu ziehen. Bisher habe ich in meinem Leben immer nach der Devise gehandelt: “Ganz oder gar nicht” und so möchte ich mich in Zukunft wieder ganz der Kulturarbeit widmen.”
Für das weimarwerk bedauern aber respektieren Wolfgang Hölzer und Norbert Schremb die Entscheidung von Martin Kranz. Verein und Fraktion zollen ihm für seine bisherige kommunalpolitische Arbeit und für einen großartigen OB-Wahlkampf Respekt und Anerkennung. Sein Rückzug aus der Lokalpolitik wird das weimarwerk vor große Herausforderungen stellen und insbesondere im kulturpolitischen Bereich eine Lücke reißen, die nur schwer zu schließen sein wird. Wir freuen uns darüber, dass Martin Kranz weiterhin Mitglied im weimarwerk bleibt und werden auch zukünftig seine Erfahrung und seinen Rat wertschätzen. Auf der Mitgliederversammlung am 16.11.2012 werden für die weitere Arbeit im Verein, Vorstand und Fraktion personelle und inhaltliche Weichen in Vorbereitung auf die Kommunalwahl 2014 gestellt.
Weimar, den 16.8.2012
Martin Kranz
OB-Kandidat und Geschäftsführender Gesellschafter kulturdienst: GmbH
Wolfgang Hölzer
Vereinsvorsitzender weimarwerk bürgerbündnis e.V.
Norbert Schremb
Fraktionsvorsitzender weimarwerk bürgerbündnis e.V.
Hätte Herr Wolf bereits durch klares und eindeutiges Handeln Anfang November 2011 die Vertragsstrafe gegen Joan Xavier Bofill geltend gemacht und den Vertrag rückabgewickelt, dann ständen wir jetzt nicht vor diesem Scherbenhaufen! Es wurde wieder einmal alles ausgesessen und die Quittung bekommt die Stadt Weimar. Herr Wolf sollte endlich zugeben, das er und wir Alle im Jahre 2008 einen Fehler gemacht haben.
Ich bin es leid, das Stefan Wolf immer wieder behauptet es hätte damals keine Alternative gegeben. Im Oktober 2008 ist OB Wolf bereits ein Konzept für ein Stipendiatenzentrum für Bauhaus Uni, Klassik Stiftung und Kunsthochschule Köln vom Rektor der Bauhaus Uni Prof. Gerd Zimmermann und Prof. Henrik Hanstein von der Kunsthochschule Köln in einer Telefonkonferenz vorgestellt worden. Prof. Hanstein wollte das „Haus der Frau von Stein“ zum geforderten Kaufpreis erwerben. Dieses Angebot wurde allerdings vom Oberbürgermeister abgelehnt, um kurz danach den Kaufvertrag mit dem spanischen Investor zu unterschreiben. Zu diesem Zeitpunkt war keine Eile geboten und so hätte diese Entscheidung zumindest so lange vertagt werden müssen, bis die Institutionen das Konzept in schriftlicher Form hätten nachreichen können. Damit wäre Schaden für die Stadt abgewendet worden. Der Oberbürgermeister trägt nun allein die Verantwortung für den jahrelangen Stillstand und die undurchsichtige Verfahrenslage.
Mit allen Mitteln muss jetzt die Rückabwicklung des Kaufvertrages erwirkt werden und die Vertragsstrafe ist durch die Stadt Weimar einzufordern!
Hier kommt ein anonymen Brief. Er lag gestern im privaten Briefkasten meines Bruders Peter. Es geht also weiter. Wir werden in unerträglicher Weise als Rechtspopulisten beschimpft und man will meine Familie aus der Stadt treiben! Wo sind wir hingekommen?
Ich habe immer einen fairen Wahlkampf geführt und finde es unerträglich, wie die Unterstützer (siehe Signatur des Briefes) von Herrn Wolf durch die Stadt ziehen. Bis heute habe ich auf meine mail bezüglich des Gesprächsangebotes an den Oberbürgermeister vom 7. Mai 2012 keine Antwort erhalten. Ich fordere den Oberbürgermeister auf, unverzüglich dazu Stellung zu nehmen.
Heute habe ich vom Gesprächsangebot des Oberbürgereisters an mich aus der Presse erfahren und nehme dies natürlich an.