Martin Kranz

DAS ACHAVA – ein neues Kulturzentrum für Erfurt!

Altes Heizwerk in Erfurt soll Kultur- und Kreativstandort werden | TLZ vom 13.08.2016

Martin Kranz will das alte Heizwerk zu einem besonderen Kultur- und Kreativstandort mitten in Erfurt machen – Entscheidung fällt in diesem Herbst.
Erfurt. Sommer 2019. InErfurt macht ein neues Kulturhaus von sich reden: “Das Achava”. Gelegen hinter dem Dom, zwischen Theater und Petersberg. Mitten in Erfurt. Mehr als 5000 Quadratmeter groß. Das Achava soll nicht nur die Heimat des gleichnamigen Festivals, sondern auch das Zuhause internationaler Künstler werden. So stellt sich dasMartin Kranz vor. Er ist der Macher von Achava; das heißt Brüderlichkeit. Und mit seiner Idee von einer Heimat der internationalen Kulturen hat der Weimarer bereits eine Menge Menschen angesteckt – von Buga bis IBA – der Internationalen Bauausstellung Thüringen, in Stadt und Land.
Achava heißt auch das Festival, das im September zum zweiten Mal nach Erfurter kommt. Internationalen Künstler vor allem auch ausIsrael und den umliegenden Regionen werden erwartet. Zudem wird es hochrangige Gesprächsrunden geben, bei denen sich Menschen austauschen, die ganz unterschiedliche Positionen vertreten, wenn es um Politik, Religion und Gesellschaft geht. Zum Achava gehört fürMartin Kranz immer auch diese Friedensvision.Sommer 2016: Noch ist das Heizwerk vor allem ein Ort, in den viel Geld gesteckt werden muss, damit die Pläne Wirklichkeit werden. Doch es scheint so, als hätten viele nur darauf gewartet, dass einer wieMartin Kranz kommt und diesen besonderen Ort wachküsst. Zehn Millionen Euro werden – Pi mal Daumen – nötig sein, um das zu schaffen. Wichtig ist dabei die Städtebauförderung.Das Gebäude ist im Eigentum der Landesentwicklungsgesellschaft LEG. Kranz will das Achava betreiben, ist an einem langfristigen Vertrag interessiert – will “Verantwortung für dieses Gebäude übernehmen”, sagt er der TLZ. Ende 2016 soll das Finanzierungskonzept stehen. 2017 ein internationaler Architektenwettbewerb stattfinden, 2018 und 2019 gebaut werden, damit alles bis zum Beginn des dann 5. Achava-Festivals im August 2019 fertig ist.

“Achava” als Herzstück im Brühl

“Wir wollen langfristig dieses Gebäude und vor allem den Konzertsaal mit den anliegenden Foyerflächen nutzbar machen”, sagt Kranz im TLZ-Gespräch. Ein Ort für Konzerte, Festivals, Theaterproduktionen, Tagungen, Festivitäten aller Art… Mit den angrenzenden Nutzflächen hat Kranz ebenfalls einiges vor: Es soll Raum geschaffen werden für Büros etwa im Bereich der Kreativwirtschaft. Internationale Gastronomie und eine internationale Markthalle runden das Angebot im angesagten Erfurter StadtviertelBrühl ab. Auch an hängende Gärten ist gedacht, ein Brückenschlag zumPetersberg. Kranz bringt große Erfahrung ausWeimar mit, wo er mit demKöstritzer Spiegelzelt seit vielen Jahren ein privat finanziertes Festival zu großem Erfolg geführt hat. Mit Blick auf das alte Heizhaus inErfurt sagt er: “Wir möchten gerne das Angebot an die Anwohner machen, das Achava für sich zu entdecken und es zu einem Ort der Begegnung zu machen – und zwar langfristig.”

Die Erfurter CDU-Kreisvorsitzende und frühere MinisterinMarion Walsmann unterstützt den Plan, das Heizwerk zu einem kulturellen und gastronomischen Zentrum zu entwickeln. In dem “mutigen Projekt”, wie sie sagt, sieht sie zugleich die Chance, die Bundesgartenschau (Buga) 2021 inErfurt mit einer Attraktion zu bereichern. Ausdrücklich begrüßt sie die in dem Anbau geplante Markthalle. Über das Heizwerk-Gelände lasse sich derPetersberg, einer derBuga-Höhepunkte, über einen weiteren Zugang erschließen. Dieser Zugang solle nicht nur über den Hang erfolgen: Walsmann regt eine Fußgängerbrücke vom Heizwerkdach zumPetersberg an. Das historische Vorbild liefert eine Transportbrücke für die Kohleloren, die zu den Betriebszeiten des Heizwerks bestand. Den Bau der Brücke solle die StadtErfurt übernehmen, die dabei auf Städtebaufördermittel zurückgreifen könnte.Für dasBuga-Jahr könne im Heizwerk zudem ein Besucherzentrum eingerichtet werden, meint Walsmann. Das Gebäude biete sogar eine Alternative für dieBuga-Ausstellungen — “falls derPetersberg nicht rechtzeitig fertig wird”.Jochen Sandner, der Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) inBonn, sagt auf TLZ-Anfrage: “Ich kann für mich und damit für die DBG einräumen, dass mich das gesamte Achava-Festival-Projekt mit samt seinen Akteuren und die Kulisse des alten Heizwerkes bei der besagten Ortsbesichtigung inErfurt sehr beeindruckt haben. Im Nachgang habe ich der Geschäftsführerin derBuga GmbH inErfurt, Frau Weiß, die an diesem Termin nicht teilnehmen konnte, von diesen Eindrücken berichtet und empfohlen, sich in gleicher Weise über die Projektideen und die angedachten Kooperationsansätze informieren zu lassen. Im Ergebnis dessen wird dieBugaErfurt 2021 GmbH zu entsprechenden Schlussfolgerungen für die gegebenenfalls weiteren Schritte kommen.”Das Projekt “Das Achava” hat sich beim Projektaufruf “Arrival StadtLand” als IBA Kandidat beworben. Ziel des Projektaufrufs ist es, experimentelle Modellvorhaben für ein zuwanderungsfreundliches und weltoffenesThüringen zu entwickeln. Dabei sollen insbesondere leerstehende Gebäudestrukturen wieder in Nutzung gebracht werden, erläutertGabriela Oroz, bei der IBA für die Presse zuständig. “Thüringenweit sind 24 Bewerbungen zum Projektaufruf eingegangen. Derzeit werden die Anträge vorgeprüft und teilweise vor Ort besucht. Ende September wird sich der IBA Fachbeirat mit den Anträgen befassen. Bis zu fünf Bewerbungen könnten daraufhin als IBA Kandidat nominiert werden. Diese sollen dann in der Folge in enger Zusammenarbeit mit der IBAThüringen weiter qualifiziert werden, erläutertOroz.Im Falle eines positiven Votums aus dem Fachbeirat Ende September für “das Achava” würde sich die IBAThüringen in der weiteren Entwicklung und Qualifizierung des Projekts zu einem IBA Modellvorhaben engagieren. “Vermutlich wäre hierfür ein internationaler Realisierungswettbewerb ein geeignetes Format”, soOroz.

LEG: Langfristige Nutzung erwünscht

Martin Kranz, seit Kindertagen in Weimar zuhause und nach Studienjahren in München nach Thüringen zurückgekehrt, hat das Heizwerk erstmals 1999 als einen besonderen Ort wahrgenommen. “Da gab es ein kleines Heizwerk-Festival mit Christoph Drescher. Da wurde das Gebäude gerade entkernt”, erinnert sich Kranz. “Es ist ein faszinierender Ort. Aber das Heizwerk ist über lange Zeit in Vergessenheit geraten.” Dann 2015: Achava kommt nach Erfurt. “Unsere Künstler waren begeistert von diesem Haus. Das Publikum auch. Daraus entstand die langfristige Nutzungsidee.” “Das Achava” soll nicht einfach noch ein Veranstaltungs- und Tagungsraum sein. “Es soll eine Begegnungsstätte werden, ein Ort, an dem nachgedacht wird: Wie gehen wir miteinander um? Was macht Gesellschaft? Und wir wollen über den Frieden reden”, sagt er – und verweist auf den Petersberg, den Friedensberg von Erfurt, zu dem es einen Brückenschlag geben könnte, wenn die Idee von Marion Walsmann greift. Vor 1918 wurden, wie Kranz sagt, rund um das Heizwerk von 10.000 Menschen Gewehre hergestellt. Ein Ort der Rüstungsindustrie bald als Ort der Brüderlichkeit? “Dieses Revier neu zu denken und zu definieren im Heizwerk ist faszinierend. Es gab auch schon ein Gespräch mit der Stadt, eventuell eine Ausstellung zu machen, die diese Geschichte aufarbeitet.” Die LEG spricht davon, dass sich das ganze Vorhaben “in einem frühen Stadium” befinde. “Wir haben noch keine Entscheidung getroffen, auch keine Vorentscheidung”, aber dass Kranz ein Konzept erstelle, “das begleiten wir positiv, so Holger Wiemers, Pressesprecher der LEG. “Die langfristige Nutzung des Heizwerks liegt uns am Herzen.” Demnächst trifft sich Martin Kranz mit Guy Montavon. Der Weimarer will dem Generalintendanten der Oper nebenan nicht nur gute Nachbarschaft anbieten – sondern auch anregen, hin und wieder “das Achava” zu nutzen.

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ACHAVA Festspiele Thüringen – der richtige Zeitpunkt!

Gemeinsam mit Prof. Jascha Nemtsov habe ich die ACHAVA-Idee entwickelt:

www.achava-festspiele.de

Wir wollen zum zum Nachdenken anregen und stehen für Toleranz und Weltoffenheit:

http://www.tlz.de/web/zgt/kultur/detail/-/specific/Achava-Festspiele-Neues-Kulturfestival-in-Erfurt-setzt-juedischen-Akzent-585573617

Das erste Festival findet vom 27. August bis 6. September 2015 statt. Neben den Synagogen in Erfurt, der Staatskanzlei und Peterskirche, wird das HEIZWERK unsere Hauptspielstätte sein.

iba

DAS BAUHAUSMUSEUM MUSS KOMMEN – JETZT!

Wie ich der heutigen Presse entnehmen mußte, hat eine Initiative um Mario Finkbeiner den Antrag für ein Bürgerbegehren gestellt. Das neue Bauhausmuseum soll durch einen angestrebten Bürgerentscheid den Standort Richtung Minolplatz wechseln.

Ist den Antragstellern eigentlich klar, was sie mit diesem Vorgehen lostreten? Das ist absoluter Populismus und kontraproduktiv! Erstens wird dadurch der komplette Bau verzögert und zweitens macht ein solches Museum, versteckt hinter dem Gauforum und davor eine stark befahrene Straße, keinen Sinn! Es würde somit nicht gebaut werden!

Jeder Tag Verzug bedeutet weniger Wert des zu verbauenden Geldes! Darüber hinaus muss ich dem Antragsteller jegliche städteplanerische Kompetenz absprechen. Der geplante Museumsbau an der Parkkante gibt die Chance neuer Wegeverbindungen (vor allem für Fußgänger) in die nördliche Innenstadt. Hier kann sich ein Stadtquartier mit Potenzial neu definieren und findet bessere Anbindung an die Innenstadt.

Ich kann mich noch sehr gut an die Wortbeiträge des Herrn Finkbeiner im OB-Wahlkampf 2012 erinnern. Er wollte unter anderem auch das Wimaria Stadion „plattmachen“ und bebauen. Das sagt alles!

Dieses Museum wird der einzige Neubau kultureller Prägung über Jahrzente in dieser Stadt sein. Nun soll es verhindert werden, unfassbar! Das neue Bauhausmuseum ist die große und einzige Chance Weimars, dem Alleinstellungsmerkmal der Klassik einen wichtigen Kontrapunkt an die Seite zu stellen.  Weimar kann langfristig interessant und attraktiv für junge und internationale Gäste der Stadt werden. Diese Chance gibt es nur jetzt!

Ich rufe die BürgerInnen unserer Stadt auf, dem Unsinn dieses Bürgerbegehrens ihre Stimme zu verweigern!

 

Ich wünsche Allen ein glückliches und gesundes Neues Jahr!

Ein aufregendes und spannendes Jahr liegt hinter mir und uns. Leider konnten wir gemeinsam die politische Veränderung in Weimar nicht erreichen, doch ich werde mich auch weiterhin für meine Heimatstadt einsetzen und für eine gute Zukunft kämpfen. Ganz herzlich möchte ich den vielen Unterstützern im Wahlkampf und meinen Wählern danken!

Herzlichen Gruß,
Ihr/Euer

Martin Kranz

Congratulation Mister President!

Heute die ganze Nacht vor dem Fernseher verbracht und bin überglücklich! Auch ich habe Barack Obama unterstützt und bekam heute morgen 6.28 h diese mail:

Martin —

I’m about to go speak to the crowd here in Chicago, but I wanted to thank you first.

I want you to know that this wasn’t fate, and it wasn’t an accident. You made this happen.

You organized yourselves block by block. You took ownership of this campaign five and ten dollars at a time. And when it wasn’t easy, you pressed forward.

I will spend the rest of my presidency honoring your support, and doing what I can to finish what we started.

But I want you to take real pride, as I do, in how we got the chance in the first place.

Today is the clearest proof yet that, against the odds, ordinary Americans can overcome powerful interests.

There’s a lot more work to do.

But for right now: Thank you.

Barack

Ganz oder Gar nicht – ich lege mein Stadtratsmandat nieder!

Liebe Freundinnen und Freunde vom weimarwerk,
liebe Mitstreiter,

seit acht Jahren haben wir gemeinsam für Weimar Politik gemacht und versucht, etwas zu bewegen. Es war eine spannende und gute Zeit! Mit der Kandidatur zum Oberbürgermeister habe ich mit Eurer Unterstützung ein Angeobt an dieWeimarer gemacht: frischen Wind und einen neuer Geist für unsere Stadt. Ich und wir haben knapp verloren und doch viel gewonnen. Es hat mir sehr viel Freude gemacht und jetzt kenne ich mein Weimar noch besser. Tolle Menschen sind mir auf diesem Weg begegnet und ich möchte diese Zeit nicht missen.

Doch jetzt gilt es nach vorn zu schauen. Ich habe im letzten Jahr meine Familie und mein Unternehmen zwangsläufig vernachlässigt. Das ist mir in den letzten Wochen bewusst geworden. Ich konnte mich in den vergangenne drei Monaten wieder ganz auf meine Arbeit konzentrieren und das hat mir sehr gut getan. Mehr Zeit mit Frau und Kind verbringen zu können ist einfach nur schön!

Meine beruflichen Aufgaben und die Weiterentwicklung meiner Firma stehen für mich jetzt im Vordergrund und somit habe ich eine Entscheidung getroffen. Da ich bisher in meinem Leben immer nach dem Motto gehandelt habe “Ganz oder gar nicht”, werde ich ab sofort meine politischen Ämter und mein Stadtratsmandat niederlegen. Ich möchte mich ausschließlich der Kultur widmen und brauche dafür all meine Kraft und Energie.

Ich danke für die gute Zeit und auf bald!

Herzlichst,
*Euer Martin

Offizielle Presseerklärung:

“Ganz oder gar nicht”
Martin Kranz beendet Arbeit im Stadtrat

Weimar. (ww) Der Oberbürgermeister-Kandidat vom weimarwerk bürgerbündnis, Stadtrat Martin Kranz hat angekündigt, sein Mandat niederzulegen. Das teilte der Kulturmanager gestern Fraktion und Vorstand vom weimarwerk bürgerbündnis mit. Er begründete diesen Schritt damit, dass er nach acht Jahren Kommunalpolitik und einer kräftezehrenden OB-Kandidatur das Hauptaugenmerk wieder auf sein Unternehmen und die Familie legen möchte.

“Seit acht Jahren habe ich gemeinsam mit Fraktion, Vorstand und den Mitgliedern des weimarwerk bürgerbündnis für Weimar Politik gemacht und versucht, etwas zu bewegen. Es war eine spannende und gute Zeit! Mit der Kandidatur zum Oberbürgermeister habe ich mit der Unterstützung aller weimarwerker und vieler Weimarer ein Angebot an unsere Stadt gemacht: frischen Wind und ein neuer Geist für Weimar. Ich habe knapp verloren und doch viel gewonnen. Es hat mir sehr viel Freude gemacht und jetzt kenne ich mein Weimar noch besser. Tolle Menschen sind mir auf diesem Weg begegnet und ich möchte diese Zeit nicht missen.

Doch jetzt gilt es nach vorn zu schauen. Meine beruflichen Aufgaben und die Weiterentwicklung meines Unternehmens stehen für mich jetzt im Vordergrund. Somit habe ich die Entscheidung getroffen, mich aus der Kommunalpolitik zurück zu ziehen. Bisher habe ich in meinem Leben immer nach der Devise gehandelt: “Ganz oder gar nicht” und so möchte ich mich in Zukunft wieder ganz der Kulturarbeit widmen.”

Für das weimarwerk bedauern aber respektieren Wolfgang Hölzer und Norbert Schremb die Entscheidung von Martin Kranz. Verein und Fraktion zollen ihm für seine bisherige kommunalpolitische Arbeit und für einen großartigen OB-Wahlkampf Respekt und Anerkennung. Sein Rückzug aus der Lokalpolitik wird das weimarwerk vor große Herausforderungen stellen und insbesondere im kulturpolitischen Bereich eine Lücke reißen, die nur schwer zu schließen sein wird. Wir freuen uns darüber, dass Martin Kranz weiterhin Mitglied im weimarwerk bleibt und werden auch zukünftig seine Erfahrung und seinen Rat wertschätzen. Auf der Mitgliederversammlung am 16.11.2012 werden für die weitere Arbeit im Verein, Vorstand und Fraktion personelle und inhaltliche Weichen in Vorbereitung auf die Kommunalwahl 2014 gestellt.

Weimar, den 16.8.2012

Martin Kranz
OB-Kandidat und Geschäftsführender Gesellschafter kulturdienst: GmbH

Wolfgang Hölzer
Vereinsvorsitzender weimarwerk bürgerbündnis e.V.

Norbert Schremb
Fraktionsvorsitzender weimarwerk bürgerbündnis e.V.

Berliner Morgenpost +++ Jüdische Kulturtage Berlin beginnen in 2 Wochen!

Artikel online unter:

http://www.morgenpost.de/printarchiv/kultur/article108420846/Zeigt-den-Menschen-wer-ihr-seid.html

HAUS DER FRAU VON STEIN – es musste so kommen!

Hätte Herr Wolf bereits durch klares und eindeutiges Handeln Anfang November 2011 die Vertragsstrafe gegen Joan Xavier Bofill geltend gemacht und den Vertrag rückabgewickelt, dann ständen wir jetzt nicht vor diesem Scherbenhaufen! Es wurde wieder einmal alles ausgesessen und die Quittung bekommt die Stadt Weimar. Herr Wolf sollte endlich zugeben, das er und wir Alle im Jahre 2008 einen Fehler gemacht haben.

Ich bin es leid, das Stefan Wolf  immer wieder behauptet es hätte damals keine Alternative gegeben. Im Oktober 2008 ist OB Wolf bereits ein Konzept für ein Stipendiatenzentrum für Bauhaus Uni, Klassik Stiftung und Kunsthochschule Köln vom Rektor der Bauhaus Uni Prof. Gerd Zimmermann und Prof. Henrik Hanstein von der Kunsthochschule Köln in einer Telefonkonferenz vorgestellt worden. Prof. Hanstein wollte das „Haus der Frau von Stein“ zum geforderten Kaufpreis erwerben. Dieses Angebot wurde allerdings vom Oberbürgermeister abgelehnt, um kurz danach den Kaufvertrag mit dem spanischen Investor zu unterschreiben. Zu diesem Zeitpunkt war keine Eile geboten und so hätte diese Entscheidung zumindest so lange vertagt werden müssen, bis die Institutionen das Konzept in schriftlicher Form hätten nachreichen können. Damit wäre Schaden für die Stadt abgewendet worden. Der Oberbürgermeister trägt nun allein die Verantwortung für den jahrelangen Stillstand und die undurchsichtige Verfahrenslage.

Mit allen Mitteln muss jetzt die Rückabwicklung des Kaufvertrages erwirkt werden und die Vertragsstrafe ist durch die Stadt Weimar einzufordern!

Es reicht! Beschimpfungen gegen Familie Kranz gehen nach OB-Wahl weiter!

Hier kommt ein anonymen Brief. Er lag gestern im privaten Briefkasten meines Bruders Peter. Es geht also weiter. Wir werden in unerträglicher Weise als Rechtspopulisten beschimpft und man will meine Familie aus der Stadt treiben! Wo sind wir hingekommen?

Ich habe immer einen fairen Wahlkampf geführt und finde es unerträglich, wie die Unterstützer (siehe Signatur des Briefes) von Herrn Wolf durch die Stadt ziehen. Bis heute habe ich auf meine mail bezüglich des Gesprächsangebotes an den Oberbürgermeister vom 7. Mai 2012 keine Antwort erhalten. Ich fordere den Oberbürgermeister auf, unverzüglich dazu Stellung zu nehmen.

Gesprächsangebot!

Heute habe ich vom Gesprächsangebot des Oberbürgereisters an mich aus der Presse erfahren und nehme dies natürlich an.