Ziele

Mein Ziel: Der politische Neuanfang in Weimar!
Mein Programm: Unser Weimar 2017

  • Offener Dialog, Transparenz und Einbeziehung der Weimarer BürgerInnen in Entscheidungsprozesse stehen für mich an erster Stelle!
  • Städtischer Beitrag zur Wirtschaftsförderung wird verdoppelt! Arbeitsplätze sichern und neue Unternehmen für Weimar gewinnen bei stabilen Steuern und Abgaben!
  • 500 neue Arbeitsplätze müssen bis 2017 geschaffen werden!
  • Weimar braucht Wohnraum – 1.000 neue Wohneinheiten in 5 Jahren sind das Ziel! Davon 50% barrierefreier Wohnraum für Senioren und Menschen mit Behinderungen!
  • Für jedes Kind einen sicheren KITA-Platz – unser bewährtes beitragsfreies KITA-Jahr muss erhalten bleiben!
  • Schulsituation verbessern – Sanierung der Gymnasien bis 2017!
  • Sportvereine leisten auch Sozialarbeit – deshalb kommunale Sportförderung verdoppeln!
  • “Weimarer Festspiele” ab 2014 – für die Stadt und Ihre Gäste!
  • Stärkung des Tourismus – 5% mehr Übernachtungen pro Jahr!
  • Nachhaltige Konsolidierung des Haushaltes durch effiziente Verwaltungsstrukturen – Schuldenlast um 1% pro Jahr verringern!
    Förderung der Wirtschaft und gezielte Stadtentwicklung führen zu steigenden Einnahmen.

Wir sind Weimar!

Lassen Sie uns miteinander reden
Mischen Sie sich ein! Stellen Sie sich vor, Sie wissen über alle anstehenden Entscheidungen in der Stadt Bescheid. Sie erfahren von Ihrer Verwaltung, welche Veränderungen anstehen und welche Möglichkeiten es gibt darauf zu reagieren. Nun haben Sie Gelegenheit, darüber zu sprechen, Ihre Meinung zu sagen, selber Vorschläge einzubringen und die Vorarbeit der Experten zu kommentieren.
Das Tolle ist, Sie erfahren bereits in der Anfangsphase von Projekten. Das bedeutet, dass Sie als Bürger von Anfang an in die Prozesse der Stadt mit einbezogen sind. Sie können sich an der Gestaltung ihrer Stadt aktiv beteiligen. Wir bleiben im Gespräch, wenn Sie das wollen!

Wirtschaft fördern — Arbeit sichern!

Wie sieht der städtische Beitrag aus?
Die Wirtschaftsförderung muss ins Rathaus. Das muss Chefsache werden! Da müssen Profis ran.
Neue Unternehmen können nicht nebenher gewonnen werden. Die bestehenden Betriebe brauchen bessere Unterstützung. Das Stichwort heißt: Standort- und Imagemarketing!
Bürokratie ist dabei hinderlich. Hier ist unbürokratische Hilfe gefragt. Die Weimarer Betriebe brauchen im Rathaus eine direkte Anlaufstelle. Das Rathaus muss auch ein verlässlicher Partner der Wirtschaft sein. Unternehmen brauchen schnelle Entscheidungen und verlässliche Planungssicherheit. Das gilt auch im Bezug auf Steuern und Abgaben. Deshalb: Wirtschaftsförderung verdoppeln und Arbeitsplätze sichern.

Arbeit für Weimar!

500 neue Arbeitsplätze bis 2017
Eine Arbeitslosenquote von 10,3 Prozent ist zu hoch. 86 Prozent der Arbeit in Weimar wird im Dienstleistungsbereich erbracht – nur 14 (!) Prozent produzierendes Gewerbe in der Stadt. Wir brauchen mehr Arbeitsplätze im Fertigungsbereich.
Wie geht das? Weimar hat exzellente Voraussetzungen für die Ansiedelung von kleinen und mittelständischen Unternehmen des produzierenden Gewerbes wie etwa aus der Pharmaindustrie, der Ernährungswirtschaft, der Metallverarbeitung und dem Maschinenbau. Der Standort ist attraktiv für Fachkräfte. Das muss überregional bekannt gemacht werden. Außerdem müssen die Absolventen der Universitäten aus Architektur, Bauwesen und Kreativwirtschaft umworben werden, damit sie sich hier niederlassen.
Neue Unternehmen in der Stadt erhöhen die Einnahmen und schaffen Arbeit. Das reduziert die Arbeitslosenquote und entlastet den Sozialhaushalt.

Wo sollen wir wohnen?

Weimar braucht mehr bezahlbaren Wohnraum
Studenten, Familien, Senioren – Weimar ist ein beliebter Wohnort. Es gibt Zuzug. Das ist toll! In den nächsten fünf Jahren wird Weimar um 2.000 Personen wachsen. Dafür brauchen wir Wohnungen, die man sich leisten kann. Wohnen darf nicht arm machen!
Und Bauen muss für junge Familien erschwinglich sein. In Weimar kann man auch gut älter werden. Aber gerade Senioren oder Menschen mit Behinderung brauchen barrierefreien Wohnraum. Davon gibt es viel zu wenig in der Stadt. Darauf muss reagiert werden. Weimar soll eine attraktive Stadt für jedes Alter sein.
Hier ist bislang nichts geschehen. Jetzt handeln, bevor es zu spät ist! Am Schlachthof, an der großen Sackpfeife, im Merketal, oder in Tiefurt könnten kurzfristig über 1.000 Wohneinheiten entstehen.

Kita: Platz für jedes Kind!

Weiterhin ein beitragsfreies Kita-Jahr
Kinder sind die Zukunft! In Weimar werden wieder mehr Kinder geboren. Was für eine wunderbare Nachricht. In den nächsten fünf Jahren brauchen wir mehr Kita-Plätze. Darauf muss die Stadt sofort reagieren.
Die Vergabe der Kita-Plätze muss übersichtlicher und transparenter werden. Dazu braucht es auch ein familienfreundliches und vereinfachtes Anmeldeverfahren. Und unser bewährtes beitragsfreies Kita-Jahr darf nicht dem Rotstift zum Opfer fallen, sondern muss unter allen Umständen erhalten bleiben!

Weimars Schulgebäude — Eine Zumutung!

Gymnasien müssen dringend saniert werden
Wie soll man da was lernen? Katastrophale Zustände vor allem in den Gymnasien. Braucht das Rathaus Nachhilfe-Unterricht? Sanierung der Schulen, sofort! Grundschulen weiter sanieren, Ausgaben kontrollieren!
Marode Schulen darf sich die Kulturstadt Weimar nicht erlauben. Unter diesen Bedingungen sind keine Höchstleistungen zu erbringen. Wer an den Schülern spart, kann sich „Investitionen in die Zukunft“ sparen.

Sport frei!

Weimar braucht einen Jugendsport-Förderplan
Knapp 10.000 Weimarer sind in einem Sportverein organisiert. Alle gemeinsam leisten eine wichtige Sozialarbeit. Ehrenamtlich! Der Sport bekommt viel zu wenig Unterstützung. Deshalb muss die kommunale Sportförderung verdoppelt werden! Und weit über die Hälfte aller Mädchen und Jungen zwischen 7 und 14 Jahren werden sportlich trainiert. Die 540 (!) ehrenamtlichen Übungsleiter bekommen so gut wie keine Aufwandsentschädigung. Das muss sich ändern!

Weimarer Festspiele

Kultur für uns Weimarer und unsere Gäste – Weimar braucht ein Kulturfestival für alle! Mit Aufsehen erregenden Neu-Inszenierungen, mit Klassikern und klangvollen Namen.
Neben dem Zusammenspiel der großen Kulturinstitute wie DNT, Hochschule für Musik, Bauhaus-Universität und Klassik Stiftung müssen die „Weimarer Festspiele“ ausschließlich durch Qualität überzeugen. Gäste aus Deutschland und Europa sollen nach dem Festivalbesuch sagen: „Das musst Du erlebt haben!“
Wenn alle Kultureinrichtungen unserer Stadt an einem Strang ziehen, steht einem Erfolg nichts im Wege. Wir brauchen im Juli und August ein großes Festival in unserer Stadt. Kultur, die Menschen begeistert!

Da geht noch was

Touristen in Weimar – Mehr Gäste, mehr Umsatz, mehr Einnahmen.
Die Übernachtungszahlen in Weimar sind gestiegen und das ist auch gut so. Es ist aber noch nicht gut genug! Mit Veranstaltungen wie den „Weimarer Festspielen“ im Sommer und einem attraktiven Weihnachtsmarkt mit Eisbahn auf dem Platz der Demokratie im Winter kann die Zahl der Übernachtungen wesentlich erhöht werden. Hotels, Gastronomie und der Einzelhandel werden davon profitieren!
Weimar hat viel zu bieten! Längst sind nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

Runter von den Schulden!

Intelligent haushalten.
Es gilt, unnötige Ausgaben zu reduzieren und notwendige, auf die Zukunft gerichtete Investitionen zu tätigen und die finanziellen Gestaltungsspielräume unserer Stadt zu erhalten. Das Sparen darf nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden. Auf der anderen Seite können mit dem Ausbau der Wirtschaftsförderung und einer gezielten Stadtentwicklung die Einnahmen erhöht werden.
Deshalb: Pro Jahr ein Prozent runter mit den Schulden!