Besuch bei den Johannitern…

Oberbürgermeister Kandidat für Weimar Martin Kranz mit Dr. Peter Schröder (Ordensritter), Dr. Rita Schreck (Ehrenamtsbeauftragte der JUH des Landesvebandes Sachsen-Anhalt/Thüringen), Jörg Koch (Hauptamtlicher Regionalvorstand des Regionalverbandes Mittelthüringen) und Asta-Sibylle Schröder (Vizepräsidentin der JUH Deutschland) vor dem neuen Rettungswagen.

Mit Dr. Peter Schröder (Ordensritter), Dr. Rita Schreck (Ehrenamtsbeauftragte der JUH des Landesvebandes Sachsen-Anhalt/Thüringen), Jörg Koch (Hauptamtlicher Regionalvorstand des Regionalverbandes Mittelthüringen) und Asta-Sibylle Schröder (Vizepräsidentin der JUH Deutschland) vor dem neuen Rettungswagen.

Heute konnte ich mir ein Bild von der vielfältigen Arbeit der Johanniter in Weimar machen. Meine Gesprächstpartner (Siehe Foto) gaben interessante einblicke in die Geschichte und das Leben er Johanniter und ihrer Freunde und Förderer.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. ist seit fast 60 Jahren in den unterschiedlichsten sozialen und karitativen Bereichen aktiv. Sie steht in der Tradition des evangelischen Johanniterordens, dessen wichtigstes Anliegen seit Jahrhunderten die Hilfe von Mensch zu Mensch ist. Mit mehr als 13 000 hauptamtlichen Mitarbeitern, etwa 30 000 ehrenamtlichen Aktiven und über 1,4 Millionen Fördermitgliedern ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eine der größten Hilfsorganisationen Europas.Die Grundlage der Existenz des Johanniterordens ist das Bekenntnis zu Jesus Christus. Ohne die geistliche Dimension wäre der Orden in der wechselvollen Geschichte in Vergessenheit geraten.

Die stete Rückbesinnung auf den geistlichen Auftrag seiner Mitglieder hat dem Orden seine Ausstrahlungskraft erhalten. Die Mitglieder verpflichten sich zu dem einen Doppelauftrag: Eintreten für den Glauben und Einsatz für den Kranken und Hilfsbedürftigen. Am Standort Weimar arbeiten 230 hauptamtliche Mitarbeiter und 150 ehrenamtliche Helfer. Besonderer Augenmerk der gemeinsamen, angagierten Arbeit gilt der ambulanten Hospiztätigkeit, der Unterhaltung von Kindertagesstätten, dem Kranken- und Behindertentransport und der Unfallrettung.

Ich konnte aus dem interessanten Gespräch folgendes mitnehmen: Die Arbeit in Weimar ist etwas ganz Besonderes – für viele Mitarbeiterinnen und MItarbeiter ist es “mehr als ein Job” – ein hohes Maß an Identifikation zur Arbeit führt zu langfristigen Mitarbeiterbindungen und einem ausgeprägten “Wir – Gefühl”.

Allen Johannitern wünsche ich viel Kraft für die wichtige Arbeit!